Bestandsaufnahme als Aufgabe Im tief verschneiten Damme traf sich vom 15. - 17. Januar der neu zusammengesetzte Kirchenrat zu seiner Klausurtagung. 9 von 12 Ältesten und die 4 PastorInnen der Gemeinde waren mit ins Oldenburger Land gekommen.
Es ging darum, die Arbeit der kommenden 3 Jahre vorzubereiten. Die intensive Begegnung im Benediktinerkloster gab zum Anfang der Wahlperiode einen Motivationsschub: "Es tat gut, einen geistlichen Einstieg bekommen, nicht bloß in ein 'Vorstandsamt' eingeführt zu werden", sagte z.B. der neu gewählte Älteste Volkhard Bublies. Unterbrochen von den Stundengebeten der Benediktiner bzw. dem eigenen Gottesdienst, tagte der Kirchenrat intensiv von Freitagabend bis Sonntag Mittag. Auf dem Programm standen u.a. "Meine Motivation, Kirchenältester zu sein", die Kirchenverfassung und intensive Diskussionen unter den Überschriften "Wo steht unsere Gemeinde heute?" und "Wo wollen und müssen wir Schwerpunkte setzen?". Um die Gemeinde in schweren Zeiten leiten zu können, nahmen sich die Ältesten für die kommenden Jahre eine intensive Bestandsaufnahme der Gemeindegruppen, Aktivitäten und der Arbeit der Hauptamtlichen vor. Diese Bestandsaufnahme soll die Basis dafür schaffen, in Zukunft Schwerpunkte zu setzen. Denn wenn wir angesichts der Umbruchs in der Gesellschaft eine lebendige und attraktive Gemeinde bleiben wollen, werden wir bei schwindenden Ressourcen vor den Fragen stehen: "Was soll gestärkt und ausgebaut werden?" - "Was muss sein?" - "Was müssen wir aufgeben?"
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